Lette Verein Berlin
Berlin
Modedesign gehört mit den Ausbildungsgängen Grafikdesign und Fotografie zur Berufsfachschule für Design am Lette Verein Berlin. Gegründet im Jahr 1866, steht der Lette Verein Berlin heute für moderne, praxisorientierte Berufsausbildungen in den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Technik und Design.
Innerhalb der drei Ausbildungsjahre zum/zur „staatlich geprüften Modedesigner*in bietet die neu implementierte Modulstruktur unseren Auszubildenden die Möglichkeit einer „Customized Education“. So können sie nach ihrer einjährigen Basisausbildung im zweiten und dritten Ausbildungsjahr aus den drei Wahlpflichtbereichen FASHION, KOSTÜMGESTALTUNG oder FASHION-MEDIEN nach individuellem Interesse wählen und sich so bereits frühzeitig mit Fokus auf ihre individuellen beruflichen Ziele spezialisieren.
Die Bandbreite der Designprojekte ist entsprechend vielfältig von der PàP-Kollektion über die Kostümausstattung für Film/TV/Bühne bis zu Mode-Illustrationen oder digital gestalteten Kollektions- oder Accessoires-Strecken.
Das Ausbildungsprinzip, den Modedesignprozess handwerklich zu Ende zu denken, bedeutet am Lette Verein Berlin, Kreativität mit zeichnerischem, technischem und handwerklichem Können zu verknüpfen und die kreativen Möglichkeiten der Modellentwicklung analog und digital zu untersuchen. Handwerkliche Techniken wie Weben, Stricken, Siebdruck und Filzen tragen dabei dem Bedürfnis nach dem sinnlich erfahrbaren „Selbermachen“ Rechnung. Die einzigartige technische Ausstattung unserer Werkstätten im Industriestandard mit 45 Arbeitsplätzen sowie zwei CAD-Laboren à 15 Rechnerplätzen bietet hierfür beste Voraussetzungen.
Eine zeichnerische Grundlagenausbildung in den Modulen Figürliches Zeichnen und Modedarstellung und Kompetenzen in der digitalen Gestaltung befähigen die Auszubildenden, ihre Designkonzepte adäquat zu visualisieren und eine individuelle künstlerische Handschrift zu entwickeln.
Fachtheoretische Grundlagen wie Modegeschichte, Betriebswirtschaftslehre, Projektmanagement, Textile Fachkunde oder aktuelle Themen zu Mode, Kultur, Gesellschaft und Nachhaltigkeit ergänzen die Praxismodule sinnvoll.
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