Nora Abdel Hadi, BA

Nora Abdel Hadi, BA - Hochschule Niederrhein

IN THE REALM OF SHADOWS – Hochschule Niederrhein

Selbstdarstellung:
Mein Name ist Nora Abdel Hadi und ich wurde in Wuppertal, Deutschland, geboren. Kurz nach meiner Geburt entschieden sich meine Eltern, zurück in unsere Heimat nach Ramallah, Palästina, zu ziehen, wo ich aufgewachsen bin. Elf Jahre später zogen wir erneut nach Deutschland. Hier lernte ich die Sprache von Grund auf neu. Nach meinem Realschulabschluss in der 10. Klasse besuchte ich die Berufsschule in Wuppertal, wo ich mein Fachabitur und eine Ausbildung zur Bekleidungstechnischen Assistentin absolvierte. An der Berufsschule erfuhr ich von der Hochschule Niederrhein und begann nach meinem Abschluss dort zu studieren. Ich schloss meinen Bachelor of Science im Bereich Design Ingenieur Mode an der Hochschule Niederrhein ab. Derzeit studiere ich im Masterstudiengang Textile Produkte mit der Fachrichtung Design.

Self-presentation:
My name is Nora Abdel Hadi and I was born in Wuppertal, Germany. Shortly after I was born, my parents decided to move back to our hometown of Ramallah, Palestine, where I grew up. Eleven years later we moved again to Germany. Here I learned the language from scratch. After graduating from secondary school in the 10th grade, I attended the vocational school in Wuppertal, where I completed my technical high school diploma and training as a clothing technology assistant. At the vocational school I found out about the Niederrhein University of Applied Sciences and began studying there after graduating. I completed my Bachelor of Science in Design Engineering Fashion at the Niederrhein University of Applied Sciences. I am currently studying for a master’s degree in Textile Products with a major in design.

Kollektionsvorstellung:
Die „Shadow“ Kollektion präsentiert sich als kunstvoll durchdachte Fusion verschiedener Stilrichtungen innerhalb der schwarzen Szene, wobei bewusst vermieden wird, sich auf eine einzige Stilrichtung zu beschränken. Die Kollektion wurde für eine Frühjahr-/ Sommersaison konzipiert und zeichnet sich durch zwei Hauptlinien aus: eine für den alltäglichen Gebrauch und eine spezielle Linie für besondere Anlässe. Beide Linien bauen aufeinander auf und schaffen eine kohärente Kollektion mit sieben Outfits, bestehend aus mindestens drei Einzelteilen. Die Entwürfe wurden mit Bedacht so gestaltet, dass sie nicht nur in sich harmonieren, sondern auch eine vielfältige Kombination ermöglichen. Diese Flexibilität gibt den Träger*innen die Freiheit, ihre eigenen einzigartigen Stile zu kreieren und verleiht der Kollektion eine zeitlose Anziehungskraft. Die Inspirationsquelle für die „Shadow“ Kollektion liegt in der tiefen Faszination für die schwarze Szene. Dabei werden nicht nur Mode, sondern auch Musik und Lebensphilosophie als Einflussfaktoren berücksichtigt. Diese Aspekte heben sich bewusst von den gewöhnlichen Merkmalen herkömmlicher Jugendszenen ab und verleihen der Kollektion eine besonders interessante und individuelle Note. Der gesamte Entwurfsprozess spiegelt somit die Vielschichtigkeit und Einzigartigkeit der schwarzen Szene wieder.

Collection presentation:
The “Shadow” collection presents itself as an artfully thought-out fusion of different Styles within the black scene, consciously avoiding limiting ourselves to a single style. The collection was designed for a spring/summer season and is characterized by two main lines: one for everyday use and a special line for special occasions. Both lines build on each other and create a coherent collection with seven outfits consisting of at least three individual pieces. The designs were carefully designed so that they not only harmonize within themselves, but also enable a variety of combinations. This flexibility gives wearers the freedom to create their own unique styles and gives the collection a timeless appeal. The source of inspiration for the “Shadow” collection lies in the deep fascination for the black scene. Not only fashion, but also music and philosophy of life are taken into account as influencing factors. These aspects deliberately stand out from the usual characteristics of conventional youth scenes and give the collection a particularly interesting and individual touch. The entire design process reflects the complexity and uniqueness of the black scene again.