Daria Krasnykh

Daria Krasnykh - Hochschule Pforzheim

L’art pour l’art – Hochschule Pforzheim

L’art pour l’art – die Kunstbewegung, nach der Kunst nur ästhetischen Kriterien genügen soll. Sie soll keinen sozialen, politischen oder religiösen Zweck erfüllen. Deshalb besteht der Reiz in der Kollektion darin, sich dem Grundgedanken “Kunst um der Kunst Willen” vollständig zu widmen. Die Formentwicklung entstand nach einer eigens entwickelten Theorie von Zufall und Absicht. Motive aus der Kindheit und vergangenen Kollektion finden sich wieder. Besonders wichtig war dabei der Schritt, über die Kunst, in Form von eigenen Aquarellen und Grafiken zu den Kollektionsteilen zu finden.

Kunst schwankt so wie diese Arbeit immer wieder zwischen dem, was wir konzipieren und dem, was sich uns scheinbar zufällig an den Orten zeigt, die wir für Inspiration aufsuchen, digital oder analog. Mit dieser Kollektion wird der Mittelweg zwischen Zufall und Absicht beschritten. Denn so, wie ein Kunstwerk aus l’art pour l’art nie in Reinform existieren kann, so können wir nicht bestreiten, dass all unsere Werke ein Produkt unserer Erfahrungen, tiefster Bedürfnisse und unserem daraus resultierenden Verständnis für Ästhetik sind.

L‘art pour l‘art – the art movement according to which art should only serve aesthetic criteria. It should not pursue any social, political or religious purpose. Therefore, the fascination in the collection lies in the complete dedication to the basic idea of „art for art‘s sake“. The development of the forms is based on a theory of coincidence and intention developed by the artist. Motifs from childhood and past collections can be found again. It was particularly important to find the way to the collection pieces via art, in the form of her own watercolours and graphics.

Art, like this work, always fluctuates between what we conceive and what appears to us seemingly by chance in the places we go to for inspiration, digital or analogue. This collection treads the middle path between chance and intention. For just as a work of art from l‘art pour l‘art can never exist in its pure form, we cannot deny that all our works are a product of our experiences, deepest needs and our resulting understanding of aesthetics.

Fotografin: Daria Krasnykh>