Alexander Gigl, BA

Alexander Gigl, BA - Lette Verein Berlin

Of Old And New – Lette Verein Berlin

Über mich:

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Wegen meines vorherigen Studiums der Kunstgeschichte und meiner Arbeit als Maler und klassischer Musiker, fokussiere ich mich hauptsächlich auf unsere kulturelle Geschichte und was wir von ihr lernen können um, mit gutem Handwerk, nachhaltigen Methoden und einem queeren Blick, so einen Wandel in der Mode voranzutreiben. Meine Designs sind inspiriert von Themen aus meinem Privatleben, dargestellt mit einer minimalistischen, subversiven und sinnlichen Herangehensweise. Ich will, dass meine Kleidung eine intime Geschichte mit einer Sensibilität fürs Detail widerspiegelt.

EN
With my previous studies of art history and a background in painting and classical music, my main focus is our cultural history and what we can learn from it to create a change with craftmanship and sustainable ways of creating fashion with a queer lens. My designs root in themes from my personal life portrayed with a minimalistic, subversive and sensual approach. I want my clothes to tell an intimate story with a sensibility to detail.

Zu meiner Kollektion:

DE
OF OLD AND NEW beschäftigt sich mit den Gegensätzen von alter und neuer, passender und unpassender, kaputter und eben nicht kaputter Kleidung und versucht so die Fragen zu klären: Hat industriell gefertigte Kleidung noch einen Sinn in einer Welt geprägt von ökologischem und sozialem Umschwung und wie kann man mit bestehenden Ressourcen und Handwerkstechniken neue nachhaltigere Lösungen mit ästhetischem Stellenwert finden, wie kann man also bereits existierende Kleidung so reparieren, verändern, an den Körper anpassen oder Imperfektionen sich so zu eigen machen, dass es gewollt wirkt. Die Kollektion steht also für dir Rückkehr zu Slow-Fashion und das Wiederaufleben vergessener Reparaturtechniken für eine nachhaltigere Zukunft mit langlebiger, qualitativ hochwertiger Kleidung.

EN
OF OLD AND NEW is dealing with the contrasts of old and new, fitting and badly fitting, broken and just not broken clothing and therefore tries to find answers to the questions: Does industrially produced clothing still have a place in a world characterized by ecological and societal changes? How can we find more sustainable and aestetically pleasing solutions with existing ressources and traditional craft skills. and how can we repair, modify or own up imperfections to make it look purposefully executed? The collection stands for a return to slow-fashion and a revival of in the public eye forgotten repair techniques for a more sustainable future with long lasting, high quality clothing.

Credits für Bilder:
Foto: Alexander Gigl
Model: Louis Göckenjan