Michael Schneider - Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Muse On Demand – Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Materialität als Ausdruck eines nonverbalen Dialoges zwischen einem Kreativen und digitalen Profilen Die Art und Weise wie Künstler arbeiten, folgt seit vielen Jahrhunderten dem gleichen Ablauf. Jedoch haben sich die Quellen der Inspiration, die aus den unterschiedlichsten Bereichen stammen können, immer wieder geändert und den, immer moderner werdenden, Lebensstil mit einbezogen. Schon immer unterlagen die Orte an denen man Muße erfährt einem ständigen Wandel, welcher sich im Designprozess widerspiegelt. Damals, in der griechischen Mythologie, regte viele Künstler eine Muse zu kreativen Leistungen an. Doch an der Stelle wo vor vielen Jahren Göttinnen standen, befinden sich heute Sterbliche. Jedoch stellt sich die Frage, ob es in dem heutigen Zeitalter der Digitalisierung, Zeit für eine weitere Entwicklung der Muse ist. Mit Plattformen wie Instagram werden die meisten unserer Interessen „On Demand“ abgedeckt. Mit einem gut gesetzten Hashtag lassen sich unzählige Treffer zu einem gewünschten Thema finden und ohne weiteres als Inspirationsquelle nutzen um neue Dinge zu kreieren. Auch die verschiedenen verfolgten Profile können den Moment der Erkenntnis, der für die Eingebung der Künstlers von enormer Wichtigkeit ist, einleiten. Das Ziel dieser Masterarbeit war es, herauszufinden ob es möglich ist, als Designer alleine durch das einbeziehen persönlicher sozialer Netzwerke und dem Algorithmus von Instagram Muße zu erfahren und diese in den Designprozess mit einzubinden. ABSCHLUSS: 2021
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Michael Schneider